Der Zhangjiajie National Forest Park (China)

Möchten Sie die Bäume bestaunen, die James Cameron zum Film «Avatar» inspiriert haben? Wenn Sie den Film übrigens noch nie geschaut haben und lieber Zocken bei https://22bet.com/de genießen, machen Sie es und genießen atemberaubende Landschaften des fiktiven Planeten Pandora in China. Früher galt Zhangjiajie als wilder Felsenwald, aber vor relativ kurzer Zeit erhielt er den Status eines nationalen Waldparks, und jetzt kommen ständig Besucher hierher.

Das Gebiet wurde jedoch vor mehr als dreißig Jahren offiziell eröffnet und sofort in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen. Der Park ist riesig und hat eine Fläche von etwa 13 Tausend Quadratkilometern, er wird von mehr als fünfhundert verschiedenen Tierarten bewohnt. Übrigens können Besucher die Aussichtsplattform mit einem der Aufzüge, Bailong Elevator erreichen, der der grösste Outdoor-Fahrstuhl der Welt ist.

Der Sagano-Bambuswald (Arashiyama, Japan)

Der Sagano-Bambuswald befindet sich in Japan und ist ebenfalls ein faszinierendes Naturwunder. Er befindet sich im Bezirk Arashiyama und erstreckt sich am Stadtrand von Kyoto und zieht Millionen von Touristen an. Dieser Wald ist einzigartig und unglaublich schön: Die zahlreichen hohen Bambusbäume scheinen einen Weg zu spalten und sich zu teilen, um den Weg freizugeben. Die Bäume sind so lang und dünn, dass es scheint, als würden sie in den Himmel ragen. Und wenn das Sonnenlicht durch ihre Stämme bricht, scheint es, als ob helle goldene Pfeile den Boden durchbohren. Nachts ist es ruhig und still, und der Mond lugt kaum durch das Laub.

Der Krummwald (Nowe Czarnowo, Polen)

In Polen gibt es einen mysteriösen und außergewöhnlichen Krummwald, dessen Ursprung immer noch legendär ist. Es handelt sich um ein kleines Wäldchen mit etwa vierhundert Kiefern, das sich durch sehr ungewöhnliche und geheimnisvolle Formen der Bäume auszeichnet. Manche glauben, dass dies auf ungewöhnliche Anbautechniken zurückzuführen ist, andere glauben, dass die 1930 gepflanzten Kiefern während des Krieges von Panzern überrollt wurden, und wieder andere sind sich sicher, dass Außerirdische oder andere Kräfte den Wald besucht haben.

Der Nebelwald (Monteverde, Costa Rica)

In Costa Rica liegt ein atemberaubendes Biologisches Waldreservat Monteverde, das sich entlang der Berge erstreckt. Mit Nebelwald bezeichnet man immergrüne Regenwälder, die wegen des Klimas fast immer in Wolken und Nebel gehüllt sind. Mehr als siebzigtausend Touristen kommen jedes Jahr hierher, um die Aussicht zu genießen. Das Reservat umfasst sechs ökologische Zonen mit insgesamt über 2,5 Tausend Pflanzenarten, hundert Säugetierarten, 400 Vogelarten und etwa 120 Amphibien- und Reptilienarten.

Der Waipoua Forest (Dargaville, Northland, Neuseeland)

Waipoua Forest in Neuseeland ist berühmt für seine zwei riesigen und erstaunlich gut erhaltenen, immergrünen Kauribäume, die sogar Namen haben, Te Matua Ngahere und Tāne Mahuta. Der Name des letzteren wird in der Maori-Sprache mit „Herr der Ringe“ übersetzt, und sein Alter kann Wissenschaftlern zufolge bis zu 2,5 Tausend Jahre betragen. Ein anderer Baum ist sogar noch älter (bis zu 3.000 Jahre) und hat den beeindruckendsten Stammumfang. Hier befindet sich auch das schönste Nadelwaldgebiet des ganzen Landes.

Der Daintree Forest (Queensland, Australien)

Daintree an der Nordostküste Australiens ist der älteste Regenwald der Welt. Der soll mehr als 130 Millionen Jahre alt sein. Im Allgemeinen sind tropische Regenwälder unglaublich schön, geheimnisvoll, manchmal gefährlich, aber das sind die Eigenschaften, die diesen Ort besonders und attraktiv machen. Das Alter des Waldes wird auf 160 Millionen Jahre geschätzt, d. h. es handelt sich um einen der ältesten Orte auf dem gesamten Planeten. Daintree Forest beeindruckt nicht nur durch seine majestätische Schönheit, sondern auch durch seine Naturvielfalt.

Der Redwood-Nationalpark (Kalifornien, Vereinigte Staaten)

Kalifornische Redwood Bäume sind Küstenmammutbäume und die höchsten Bäume auf dem Planeten. Sie finden 45% davon im Redwood National Park und in den State Parks. Diese alten Riesen sind auf vier Parks verteilt und erstrecken sich über 158 Quadratkilometer. Küstenmammutbäume können bis zu 110-116 Meter hoch werden. Sie müssen sich nur diese natürlichen Wolkenkratzer ansehen, damit Sie sich winzig fühlen.

In allen diesen Wäldern werden Sie sich vom mystischen Ambiente verzaubern lassen. Für mehr Inspiration werfen Sie einen Blick auf weitere Naturschönheiten außerhalb Deutschlands, die Sie in Ihr Bucket List aufnehmen können: Deadvlei (Sossusvlei, Namib-Wüste, Namibia), Allee der Affenbrotbäume (Madagascar), Drachenbaumwald (Sokotra, Jemen),  Mangrovenwald von Tha Pom (Krabi, Thailand), Saguaro Nationalpark (Arizona, USA), Bialowieza-Nationalpark (Polen), Hallerbos (Halle, Provinz Vlaams-Brabant, Belgien), Amazonas-Regenwald (Südamerika), Tunnel der Liebe (Siedlung Klewan, Ukraine), Bödmerenwald (Muotatal im Kanton Schwyz, Schweiz), Oulanka National Park (Oulanka, Finnland), Muddus Nationalpark (Lappland, Schweden), Biosphärenreservat Sumava (Tschechien). Los geht’s!