24. Juli 2025redaktion
Welcher Drucker überzeugt im Alltag: Laser oder Tinte?

Wie funktionieren Laser- und Tintenstrahldrucker eigentlich?
Bevor man sich für ein Modell entscheidet, lohnt sich ein Blick auf die Technik. Tintenstrahldrucker arbeiten mit flüssiger Tinte, die in winzigen Tröpfchen auf das Papier gespritzt wird. Die Farben entstehen durch das Mischen verschiedener Grundtöne direkt beim Druckvorgang. Lasergeräte dagegen setzen auf Tonerpulver, das mithilfe einer elektrisch geladenen Walze und Hitze auf das Papier gebracht und fixiert wird. Die Unterschiede in der Technik führen zu verschiedenen Stärken und Schwächen, die sich im Alltag bemerkbar machen. Und Achtung: Auch innerhalb der jeweiligen Gerätekategorie gibt es teils deutliche Unterschiede, wie man zum Beispiel im Druckertest für HP LaserJet Pro Farbdrucker sieht.
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Wer viel Wert auf brillante Farbfotos legt, wird bei Tintenstrahldruckern meist fündig. Die feinen Düsen sorgen für satte Farben und weiche Übergänge, was besonders bei Fotos und Grafiken ins Gewicht fällt. Lasergeräte punkten hingegen mit gestochen scharfem Text und einer hohen Druckgeschwindigkeit. Gerade wenn regelmäßig viele Seiten in kurzer Zeit benötigt werden, etwa für Schulunterlagen oder Bewerbungen, spielt der Laserdrucker seine Stärke aus. Allerdings wirken Farbdrucke bei günstigen Lasermodellen oft etwas blass oder körnig. Für den gelegentlichen Fotodruck bleibt der Tintenstrahler daher oft die bessere Wahl.
Kosten: Anschaffung und laufende Ausgaben im Blick
Beim Preis gibt es deutliche Unterschiede. Tintenstrahldrucker sind meist günstiger in der Anschaffung. Bereits für wenig Geld findet man Modelle, die für den Hausgebrauch ausreichen. Allerdings können die Kosten für neue Tintenpatronen schnell ins Gewicht fallen, besonders wenn viel und regelmäßig gedruckt wird. Hier sind Lasergeräte oft sparsamer: Tonerkartuschen halten länger und liefern mehr Seiten pro Füllung. Zwar ist der Kaufpreis eines Laserdruckers meist höher, doch die laufenden Ausgaben bleiben bei Vielnutzern überschaubarer. Wer nur wenige Seiten im Monat druckt, wird mit einem Tintenstrahler meist günstiger fahren.
Umwelt und Gesundheit: Worauf sollte man achten?
In Zeiten, in denen Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, lohnt sich auch ein Blick auf die Umweltbilanz. Tintenpatronen verursachen viel Plastikmüll, lassen sich aber oft recyceln. Tonerkartuschen sind größer, halten länger, müssen aber ebenfalls entsorgt werden. Beim Laserdruck entsteht zudem Feinstaub, der in schlecht belüfteten Räumen die Luftqualität beeinträchtigen kann. Wer auf Nummer sicher gehen will, achtet auf Modelle mit Feinstaubfiltern oder stellt den Drucker nicht direkt im Wohn- oder Schlafzimmer auf. Tintenstrahldrucker arbeiten leiser und ohne Feinstaub, dafür kann verschüttete Tinte Flecken auf Möbeln oder Teppichen hinterlassen.
Alltagstauglichkeit: Was passt zum eigenen Bedarf?
Nicht jeder Haushalt in Wuppertal braucht die gleiche Ausstattung. Wer selten druckt, etwa nur ein paar Seiten im Monat, sollte bedenken, dass Tintenpatronen eintrocknen können. Dann hilft oft nur der Austausch der Patrone – ein Ärgernis, das bei Laserdruckern nicht vorkommt. Diese können auch nach längerer Pause sofort wieder loslegen. Wer hingegen regelmäßig Fotos, Einladungen oder Bastelvorlagen in Farbe druckt, wird mit einem Tintenstrahler glücklicher. Für reine Textdokumente oder den schnellen Ausdruck zwischendurch ist der Laserdrucker im Vorteil.
Fazit: Die Entscheidung hängt vom eigenen Alltag ab
Ob Laser- oder Tintenstrahldrucker – beide Systeme haben ihre Berechtigung im Wuppertaler Haushalt. Wer vor allem Wert auf günstige Anschaffung und schöne Farbdrucke legt, findet im Tintenstrahler einen verlässlichen Begleiter. Wer dagegen viel Text druckt, selten Farbausdrucke benötigt und Wert auf Geschwindigkeit legt, ist mit einem Laserdrucker gut beraten. Die Entscheidung sollte sich am eigenen Bedarf orientieren – und daran, was im Alltag wirklich zählt. So findet jeder das passende Gerät für die eigenen vier Wände.
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